Bei ausgezeichneten Verhältnissen trafen sich 25 Männerturner zum traditionellen Eisstockschiessen in Schmitten. Nach kurzer Einführung durch das Team vom Eisstockclub Schmitten versuchten wir unser Glück auf dem blitzblanken Eis. Mal geriet der Versuch etwas zu kurz, mal etwas zu lang, mal bugsierte man den eigenen statt den feindlichen Stock aus dem Kreis. Aber immer wieder gelangen „Wunderpunkte“! Jeder hatte seine Erfolgserlebnisse und auch seine Frustrationen. Zum Schluss, als alle glaubten, ihr Visier eingestellt zu haben, machte die sinkende Temperatur die Sache nochmals schwieriger, und mancher Versuch geriet zu lang. Doch die gute Laune liess sich niemand verderben. Nach einem feinen Fondue oder einer Wurst waren die Resultate schnell vergessen und für alle blieb die Erinnerung an einen gelungenen Anlass. Wir freuen uns bereits auf nächstes Jahr, wenn wir beim Eisstockclub Schmitten wieder zu Gast sein dürfen.

Am Mittwoch-Nachmittag 13. März 2024 trafen sich 25 Männerriegler abgestuft nach der gewünschten Wanderdistanz beim Landhaus Frauenkirch. Nachdem es am Morgen noch heftig geschneit hatte, klarte sich der Himmel gerade rechtzeitig auf und die Temperatur war wieder so hoch, dass die Wanderung bis auf wenige Meter auf trckenen Strassen erfolgen konnte. Die 10 fittesten Turner wagten sich an den Weg über Lengmatte, Hitzenboden, Ortolfi zum Blockhaus bei der Talstation Rinerhorn. Die kürzere Alternative war nach der Lengmatte direkt zur Mühle Glaris und zum Blockhaus. Einige wählten aus Zeitgründen den direkten Weg zum «Wettkampfort».

Bernardo hatte die Richtzeiten für die Wanderung so gewählt, dass um 17 Uhr alle im Blockhaus versammelt waren.

Peter Flury überreichte als erstes eine Flasche Wein an Erwin Hassler, der 10 Tage zuvor den 80. Geburtstag feiern durfte und wünschte dem Jubilar gute Gesundheit.

Dann instruierte der Croupier Bernardo, natürlich im weissen Hemd und schwarzer Fliege, wie es sich gehört, die Regeln des Roulettespiels und verteilte die Lottozettel. Das ausgeklügelte System des Spiels hielt die Spannung bis zum Ende der zwei Spielrunden hoch. Als Tagessieger und damit Gewinner des traditionellen Wanderpreises durfte Gian-Andrea Giovanoli jubeln. Mit Schokolade wurden die drei Letztklassierten getröstet, auf dass sie auch nächstes Jahr wieder um den Wanderpreis mitkämpfen werden…

Mit einem Imbiss wurde der Nachmittag noch abgerundet und mit Bus oder «Bahnersatzbus» machten sich alle zu christlichen Zeiten auf den Heimweg.

Danke Bernardo für die perfekte Vorbereitung und Durchführung des geselligen Anlasses.

(OB)  37 Teilnehmer konnten nach dem Apero mit Besichtigung der Brauerei vom Präsidenten im Restaurant Ducan begrüsst werden. Mit dem, sehr feinen, Mittagessen starteten wir. Benjamin Schibli und seine Crew verwöhnte uns.

Der Präsident, Peter Flury, führte elegant, durch die Mitgliederversammlung. Die Mitglieder zeigten sich zufrieden, was der Verein geboten hat. Das Eisstockschiessen, die “Roulette Wanderung“,die gemütlichen Sommertreffs, sowie die Turnfahrt “Diavolezza” wurden, mit den zahlreichen Turnstunden, zu Höhepunkten. Es wurden etwas stärker auf gesellschaftliche Aspekte gesetzt. Das spürte auch die Kasse mit einem Ausgabenüberschuss von 659 Franken. Der Kassabestand gibt jedoch nicht zur Sorge Anlass. Mit Applaus wurden drei neue Mitglieder willkommen geheissen.

Wahlen

Ÿ  Die Revisoren Peter Ammann und Walter Buff stellen sich weiter zur Verfügung und werden mit Applaus wieder gewählt.

• Reto Branger wurde für weitere zwei Jahre (bis zur Versammlung 2024) als Vorstandsmitglied bestätigt.

• Heini Guhl ist bereit im Vorstand mitzumachen, stellt sich vor und wurde für zwei Jahre, (bis zur Versammlung 2024) gewählt. Er übernimmt das Amt «Aktuar».

Die Wahlen erfolgten mit kräftigem Applaus.

Othmar Bürgisser, der Aktuar seit 2014, will mit seinem Rücktritt zur Verjüngung im Vorstand beitragen. Dies mit einem guten Gefühl, etwas Wehmut und weiterhin Freude am Turnen.

Als «Ufschrieber» sei ich angetreten und jetzt vermissen wir auch noch den Fotografen und den Archivordner, betonte der Präsident in seinem Dank und überreichte eine gute Flasche Wein.

120 Jahre Männerriege 2022 - vor 45 Jahre, also 1977, hat zum 75sten Jubiläum später hat Hans Kaspar, dem Männerturnverein ein folgendes Gedicht gewidmet.

Liebe Kameraden werdet fit,

wandert täglich tausend Schritt,

Klettert auf und ab an Stangen,

übt auch das an Stangen hangen.

Kriecht und wälzt Euch auf dem Boden,

Beweglichkeit kann man nur loben.

Euren Sinn wahret hell und rein,

dem Männerturnen zum Wohl und Gedeih.

Das angepasst könnte so aussehen:

Liebe Kameraden ihr seid fit,

wandern, joggen biken, das ist der Hit.

Ihr fahret Ski und läuft lang.

Das, dank des Turnens jahrelang.

Wir klettern nicht mehr an Stangen,

sondern lassen unsere Glieder auf der Matte bammeln.

Die Gymnastik die wir treiben

Lässt unsere Gelenke in sich reiben.

Das spüren wir dann tagelang.

So können wir uns selbst loben

und beim Ballspiel noch austoben.

Der Schlummertrunk ist somit verdient

und wir sind für den Abend oder gar die Woche bedient.

Othmar

(OB) Am 7.2. fegte ein Schneesturm über die Bündner Bergwelt. Kurz davor verschoben wir unseren Eisstockevent auf den Mittwoch, 9. Februar. Angesagt war für diesen Tag, schönes und kaltes Wetter. Bereits um 16:30 Uhr konnten wir beim „Eisstock - Plausch - Club“ Paradies starten. Begrüsst wurden wir vom Beat Ardüser. Nach 2 Jahren Verzicht wegen der Corona Pandemie konnten wir, in Schmitten, zum zehnten Mal, diesmal mit 18 Eissportler, zum „Wettkampf“ antreten.

In zwei Gruppen kämpften die „Roten“ gegen die „Grauen“. Das Eis war schwierig einzuschätzen. Zu kurz oder zu lang und oft doch recht präzise waren unsere Schübe. Spannend und lustig war es allemal.

Im gemütlichen Clubhaus konnten wir alle, dank mitgeführtem Zertifikat, Platz nehmen. Geplant hatten wir, trotz minus 4 Grad, auf der Terrasse, den „Engel“, so heisst der «Schmittener» Hotdog, mit heissem Tee zu geniessen. Wie es unser Präsi, Peter Flury, im Dank an die Gastgeber ausdrückte, waren wir alle und auch der Clubpräsident Beat Ardüser mit seiner Mannschaft erleichtert, wieder dem normalen Leben einen Schritt näher gekommen zu sein.

OB)  20 Teilnehmer wanderten eine Teilstrecke. Dies mit dem traditionellen “Rötelihalt“, bei Sonnenschein. Die Mitgliederversammlung, seit Jahren als „Beinwurstabend“ ein Begriff, wurde erstmals mit einem Mittagessen durchgeführt. Mit dem, sehr feinen, Mittagessen starteten wir. Die Familie Biäsch, im Restaurant Walserhuus im Sertig, war unser Gastgeber.

Der Präsident, Peter Flury, führte elegant, durch die Mitgliederversammlung. 31 Aktive, Gönner, Ehren- und Freimitglieder, sowie Thomas Gisler, Präsident des TV, konnten begrüsst werden. Die Mitglieder zeigten sich zufrieden, was der Verein trotz den Pandemie bedingten Einschränkungen geboten hat. Die gemütlichen Sommerabende, sowie die Turnfahrt “Klosters - Madrisa” wurden, mit den zahlreichen Turnstunden, zu Höhepunkten. Es wurden etwas stärker auf gesellschaftliche Aspekte gesetzt. Das spürte auch die Kasse mit einem Ausgabenüberschuss von 810 Franken. Der Kassabestand gibt jedoch nicht zur Sorge anlass.

Der Vorstand, mit dem Präsidenten Peter Flury,  Reto Branger, Vice Präs.techn. Leiter, Othmar Bürgisser, Aktuar sowie Charles Keller, Kassier und Bernardo Teufen als Unterhaltungschef wurden, mit grossem Applaus, bestätigt.

Das erste Mal sind wir am Nachmittag auf Drusatscha. Am 11 Uhr war der Himmel verhangen und es regnete in Strömen. Der Wetterradar versprach «Sonnenschein» von 13 bis 16:30 Uhr. Es kam noch besser. Die Wanderer ab Wolfgang brauchten keinen Schirm. Auf Drusatscha wurden wir mit Sonnenschein und einem aufgestellten Gastgeber begrüsst. Walter Buff und Ruedi Knöpfli hatten bereits glühende Kohle unter dem Grill. Alle eintreffenden Männerriegler strahlten um die Wette. Am Schluss waren wir 27 Personen und 370 Schafe auf der Alp. Wir genossen, neben den Getränken, den feinen Hamburger sowie Kaffee mit Kuchen. Der Präsident dankte den Gastgeber und den Kuchenbäckerinnen mit offensichtlicher Freude. Der Wolkenaufzug entging Einigen. So kamen sie nicht um die «Verschönerungsdusche». Einen schönen Nachmittag haben wir in einer aufgestellten Gesellschaft erlebt.

Blauer konnte der Himmel nicht sein und fast allen ist beim Aufstieg der Schweiss in Strömen geflossen. Der Fuhrpark zeigt eine zeitgemässe Zusammensetzung. Neben einem echten Motor-fahrrad wurden fünf E-Bike und sogar zwei Bio- oder Muscle Bike gesichtet. Doch das grösste Kontigent waren die Wanderer.

Die aufgestellte Gastgebercrew hat alle mit Freude empfangen. Wie auf den Bildern (Aufnahmen von 2017) festzustellen hat sich diese gut gehalten. Der Grill duftete einladend. Die 25 feinen Bratwürste und die gesunden Tips wurden restlos verzehrt. Feine Kuchen und Kaffee waren das willkommene Supplement. Den Kuchenbäckerinnen vielen herzlichen Dank. Der Dank des Aktuars an Paul Buol, Rolf und Walter Buff wurde mit kräftigem Applaus verstärkt. Es bewegte sich keiner der 20 Anwesenden hungrig talwärts. Wieder haben wir einen schönen Nachmittag, in einer aufgestellten Gesellschaft, in der fantastischen Bergwelt, erlebt.

Edy Ambühl betrieb auf der Bären Alp einige Sommer eine kleine «Beiz». Unser Präsi konnte ihn für einen Empfang der Männerriege begeistern. Ein einfacher Imbiss sagten wir in unserem Programm an. Doch Edy liess sich nicht in die Karten schauen. So war die Überraschung perfekt als die ankommenden ein Raclette Mobil beim Bauernhaus auf 1860 m üM entdeckten. Ein «Haufen» Bikes hatten noch knapp Platz. Rico war froh mit seinen Mitfahrer, noch einen Abstellplatz zu finden. Am besten hatten es die Wanderer ab Glaris und ab Davos.  Edy und Claudia empfingen uns mit Schalk in den Augen. Die Runde war, mit 23 Männerriegler, kurz nach 13 Uhr vollzählig. Schnitzel mit Raclette und verschiedene Salate liessen uns dem Mund wässrig werden. Das Tiramisu von Claudia setzte dem feinen Mahl die Krone auf. Wir genossen Speis und Trank an diesem schönen Sommertag. Der herzliche Dank von Peter an die Gastgeber wurde mit Applaus bekräftigt. Peter dankte ebenfalls speziell Rico für die Bereitschaft, weniger Leichtfüssige, mit seinem «Taxi» die Teilnahme zu ermöglichen.

Im Bärental gab es vor etwa 100 Jahren wirklich Bären. Das Veh musste jeden Abend in gesicherten Ställen eingesperrt werden. Auf der Bärental Alp wurde viele Jahre, von den damals fünf Bauern die Milch zu Käse verarbeitet. Heute sind noch drei Bauern aktiv und 30 Stück Veh beweiden die Wiesen.

Rückblickend waren wohl alle froh, dass wir am Nachmittag bei angenehmer Temperatur den Treff geniessen konnten. Denn am Abend zog ein recht hübsches Gewitter, das die Spätheimkehrer noch erlebten, über die Landschaft. 25 Turner der Männerriege waren vor Ort. Peter Ammann und seine Crew verwöhnten uns mit saftigen Steaks auf Brot. Hochzufriedene Gesichter sah man ringsum. Eine Augenweide für die Gastgebercrew. Die Kuchen mit Café, auf Wunsch mit einem klaren Wässerchen rundeten das feine Essen ab. Peter, unser Präsident, begrüsste speziell die Alpbesitzer und dankte dem Gastgeber und seiner Crew auch in unserem Namen.

Das prächtige Wetter nutzten 19 Männerriegler zum Wandern. Zu unserem Empfang hat Otto Fontana eine Willkommenstafel aufgestellt. Nach dem Löschen des ersten Durstes gab Otto das Selbstbedienungsbuffet frei. Der Andrang liess sich sehen. Fleischkäse und Salat war das richtige Sommermenü. Für das Nachtessen, von Cathrine und Otto, blieb aber fast nichts mehr übrig. Otto freute sich über den offiziellen Dank, den Charles ausdrückte. Wir blieben noch lange sitzen. Weil Einige, wandernd, den ganzen Weg nach Davos zurücklegen wollten, wurde langsam aufgebrochen.

Den gemütlichen Apéro Hengert und die reichliche, feine Mahlzeit mit dem wunderbaren Dessert haben wir auf der Terrasse genossen. Nicole und Jann sowie ihre Crew haben vollen Einsatz gezeigt. Erika unsere Leiterin, fühlte sich nicht nur in der Sporthalle, sondern auch bei den 24 Turner auf 1916m üM wohl. Das Aussichtsrestaurant wurde per Bahn, wandernd und bikend erreicht. Eine zufriedene Gesellschaft machte sich nach 18 Uhr wieder talwärts auf den Weg.

Somit ist unsere Hüttennachmittagsserie in diesem Sommer erfolgreich zu Ende gegangen. Der Eventmanager und der Aktuar freuten sich am besonderen Dank des Präsidenten.

Bei 2°C und Aussicht auf schönstes Wetter erreichten alle Turner mit oder ohne Partnerin Filisur. Über Samedan, Pontresina erreichten wir die Haltestelle «Diavolezza».

Der Ausstellung «VR Glacier Experience» im Gebäude der Talstation galt unser erster Besuch.

Die Exkursion führt den Wasserhaushalt – von der Wasserspeicherung bis zum saisonalen Abfluss – in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft (1875-2100) vor Augen. Das Projekt «Mortalive» zeigt eine Möglichkeit, wie der Gletscherschwund durch eine künstliche Beschneiung verlangsamt werden könnte.

Der Rundgang ist unter https://kvis.zhdk.ch/forschung/vr-glacier-experience/ zu erleben.

Von diesen meist virtuellen Erlebnissen ging es zurück in die analoge Welt, nämlich in die Diavolezzabahn und hinauf auf den Berg. Hier war es merklich kühler. Das Panorama war hinreissend und man konnte sich kaum sattsehen.

Alle können diese Augenweide im Film «Diavolezza und Morteratsch Gletscher» unter

https://www.youtube.com/watch?v=HMFnQNWuPWY erleben.

Der Hunger machte sich bemerkbar und das bestellte Essen war in den Pfannen. Ob Salat oder Gerstensuppe, ob Spagetti oder Rösti, ob Apfelstrudel oder Engadiner Nusstorte, am Schluss waren alle zufrieden und satt.

Bald zog es uns wieder nach draussen an die Sonne. Der Piz Palü präsentiert sich mit vielen andern Gipfeln noch immer. Bernardo kennt sie alle und erzählt, von Erlebnissen.

Einige von der Männerriege haben den Piz Palü schon bestiegen. Das Erlebnis könnt ihr auch virtuell geniessen. Kommt mit!! Es geht vom Berggasthaus Diavolezza über den Persgletscher auf den Piz Palü (3882m) - https://www.youtube.com/watch?v=4WlLj_iXpkQ

Um 14:40 war die Talfahrt, in der «pumpvollen» Kabine, angesagt. Im Tal erwartete uns eine angenehme Temperatur. Alle kamen wieder gut nach Hause.

Mit Turnen kann man auch mit 90 Jahren noch fit sein. Der Beweis sind unsere Mitlieder Andres Egli und Ruedi Thöni. Die Aufnahme von 2018, zeigt die Jubilaren anlässlich eines Hüttenabend im Sertig. Die Männerriege gratulierte “Covid-19” konform.

Die Männerriege hat am 10 Mai das Training in der neuen Halle aufgenommen

Montag 5.7.2021 - Picknick aus dem Rucksack auf dem Heidboden

Das Picknick auf dem Heidboden, war ein Erfolg. Gemeinsam wurde, mit feuchtem bis nassem Holz, ein gutes Feuer zu Stande gebracht. Die Grilladen konnten vor der Regenschauer genossen werden.

Montag 12.Juli 2021 – Strelaalp

Bei knapp 21°C und Sonnenschein, konnte Nicole 20 Männerriegler begrüssen und bewirten. So gehört diese Montag im Restaurant Strelaalp zum zweiten Höhepunkt im Hüttenabendprogramm. Das “etwas vom glücklichen Clavadeleralp Schwein” hat bestens geschmeckt.

Montag 19.Juli 2021 - Mäderbeiz Pischa

Angenehmes Wanderwetter begleitete die Männerriegler auf dem Weg zur Mäderbeiz. Auf der Terrasse genossen wir die Abendsonne. Otto Fontana war auf uns bestens vorbereitet. Er hat dann auch wunderbare Prättigauer Chnödli mit frischem Kartoffelstock gekocht. Es war ein sehr gelungener Abend. Trotz der dunklen Wolken kamen wir alle trocken ins Tal.

Montag 26.Juli – Drusatscha - ein echter Hüttenabend

Das Wetter offerierte sein ganzes Programm. Alle Männerriegler wurden beim Aufstieg oder spätestens beim Abstieg geduscht. Doch vor dem Wurstverzehr herrschte eitler Sonnenschein. Walter Buff, als Gastgeber und seinem Grillmeister Ruedi Knöpfli wurde herzlich gedankt. Alle 24 Anwesenden kamen, bei Sonnenschein, zu Getränken, Bratwürsten, Kuchen und Kaffee. Dann braute sich wieder etwas zusammen und entlud sich später. Aber das ist der Reiz des Hüttenabend, den alle schätzen.

Montag 2.August 2021 Schützenhaus Landgut

Reto Branger erwartete die Männerriege. Die zehn Wanderer, haben es ohne Regen von der Station Wiesen her geschafft. Jeder konnte sein Mitgebrachtes grillieren. Draussen war es zum Sitzen etwas kühl und so sassen wir gemütlich an der Wärme. Es wurde rege, unter genauer Beobachtung des kanadischen Bibers, diskutiert und so traten alle zufrieden den Heimweg an. 

Montag 9.August 2021 - Restaurant Teufi im Dischma

22 Männerriegler sind bei diesem herrlichen Wetter gekommen. Das hat den Vorstand gefreut. Die Wanderer hatten das Glück, vor dem Alpabzug, das Ziel erreicht zu haben. Auch das Bike Depot liess vermuten, dass sich eine sportliche Schar im Lokal befindet. Das angekündigte Menü *Apfelmus mit Älpler Macronen“ hat regen Zuspruch gefunden.

Mitgliederversammlung / Beinwurstabend vom 14.2.2020

(Othmar) Der Präsident Peter Flury, der Männerriege Davos Platz, kann von 44 Anwesenden (davon 2 Gäste) berichten und begrüsst speziell die Ehrenmitglieder, Freimitglieder und Gönner. Mit Bildern und Reminiszenzen erinnern wir uns an die 2019 verstorbenen Mitglieder Christian Jäger, Arthur Grassl, Hanspeter Kirchhofer, Hans Weber und Hans Furter. Während einer Schweigeminute gedenken wir ihnen.

Der Mitgliederbestand am 31.1.2020 ist bei 64 (davon sind 47 Aktive). Das Durchschnittsalter bei den Aktiven ist 73 Jahre.

Die Mitgliederversammlung, speditiv vom Präsidenten Peter Flury geleitet, konnte auf ein abwechslungsreiches Jahr zurückblicken. Eisstockschiessen, Hüttenabende, Eidgenössisches Turnfest und der Turnerabend waren Höhepunkte. Einnahmen und Ausgaben hielten sich die Waage. Wir freuen uns auf die neue Turnhalle an der Tobelmühlestrasse und hoffen, dass unsere Gruppe dann von einigen ü60 Männer verjüngt wird. Mach mit, blib fit ist und bleibt unser Motto.

Protokoll, Zusammenfassung der technischen Leitung und die Rechnung werden mit Applaus genehmigt. Besonderen Dank dem Hotel Bündnerhof, welches uns Gastrecht gewährte.

Der Vorstand ist gespannt wer seine Erfahrungen in der „Fahnenkommission“ einbringt. Interessenten sind geben sich beim Präsidenten zu melden.

Eisstockevent vom 10.2.2020 in Schmitten

(Othmar) Am 3.2.stand das Eis noch unter Wasser. Das Wetter baute sich am Wochenende wieder ähnlich auf aber dieses Mal ging es für uns gut aus. Am Nachmittag war zwar noch etwas Wasser auf dem Eis. Diese gefror bis am Abend. So konnten wir planmässig, bei angenehmer Temperatur (um Null Grad), im „Eisstock - Plausch - Club“ Paradies starten.

Zum neunten Mal waren wir zu Gast. 20 Eissportler haben getestet ob das Training vor einem Jahr nachhaltig war.

Die Bilder zeigen mit welcher tänzerischer Eleganz der Eisstock auf die Reise geschickt wurde.

In drei Gruppen kämpften die „Roten“ gegen die „Grauen“. Das Eis war schwierig einzuschätzen. Zu kurz oder zu lang und oft doch recht präzise waren unser Schübe. Spannend und lustig war es allemal. 

Auf zwei Bahnen siegten die Besseren. Auf unserer waren wir nach vier Durchgängen unentschieden. Der Ausstich endete wieder unentschieden. Wir entschieden uns nicht zum Penaltyschiessen zu greifen. 

Im gemütlichen Clubhaus, beim anschliessenden Fondue, welches die Mehrheit der Engadinerwurst mit Kartoffelsalat vorzogen, wurde rege diskutiert. Wir haben ein tollen „Turnabend“ erlebt und Reto, unser Vize Präsi, drückte das auch treffend aus.

Montag 6.Juli 2020 – Beim erste Sommerabend spürten wir die Skeptik. Bei den 14 Teilnehmern war sichtbar, dass ein Bedürfnis bestand. Wandernd und Bikend haben die Meistens auch die Muskelkraft genutzt um hinauf zu kommen. Nicole und Jann haben uns kulinarisch (gesund) verwöhnt.

Restaurant Teufi im Dischma

Montag 13.Juli - 24 Männerriegler sind gekommen. Das Bike Depot liess vermuten, dass sich ein sportliche Schar im Lokal befindet. Das angekündigte Menü “Apfelmus mit Älpler Makronen” konnte mit einer Hauswurst verziert werden. So war sichergestellt, dass keiner noch einen Dessert verschlang und nicht hungrig von dannen zog.

“Erlebnis Zügenschlucht” mit Ausklang im Schiessstand Landgut

Montag 20.Juli – Die Männerriegler sehen auch mit Masken gut aus. Jedenfalls waren 19, kurz vor drei Uhr, nach der Demaskierung auf der Station Wiesen auszumachen. Gespannt waren wir, was wir alles von Paul Buol erfahren werden. Wir tauchten am schönsten, nicht ungefährlichen, Aussichtspunkt in die Zügenschlucht ein. Diese durch das Landwasser entstandene drei Kilometer lange Passage zwischen Wiesen Station und dem Schmelzboden präsentiert sich hier. Beim “Känzeli” danach, hatten wir dann einen ganz anderen Blickwinkel. Wir lernten die Unstabilität des Geländes, den aufwändigen Strassenbau sowie die Einmündung des Brombenixbach sowie den stabilen, Eisenbahnviadukt danach kennen. Dass auf diesen Weg von 1874 bis 1974 der Verkehr mit Kutschen und Automobilen rollte ist kaum zu glauben.

Ungezwungen picknickten wir beim Schiesstand Landgut. Joggi Michel grillierte kunstgerecht die mitgebrachten Würste und Plätzli. Es war urgemütlich und zufrieden machten wir auf den Heimweg.

Restaurant Dürrboden

Montag 27.Juli – War das ein prächtiger Abend. Bei den Wanderer und Biker rann der Schweiss in strömen. Beim Apero auf der Terrasse und danach im Säli fühlten sich die 16 Männerriegler wohl. Michèl und seine Crew zauberte, nach dem Salat / Suppe, die Puschlaver Spezialität “Pizöcar à la züchina (Pizzoccheri)” auf den Tisch.

Mäderbeiz Pischa

Montag 3.8.2019 - Trotz des miserablen Wetters konnten sich 10 Turner zu einer Regenwanderung überwinden. Eigentlich war das Ganze nur halb so schlimm, weil man unter dem Regenschirm ohne Wind guten Schutz fand. In der Mäderbeiz wurden wir wie gewohnt freundlich empfangen. Offensichtlich war Otto Fontana froh nach einem Tag mit ganzen 2 Gästen noch etwas Leben im Lokal zu haben. Er hat dann auch wunderbare Prättigauer Chnödli mit frischem Kartoffelstock gekocht. Alles in allem war es ein sehr gelungener Abend.

Picknick aus dem Rucksack auf dem Heidboden

Montag 10.8.2019 - Das Wander- und Picknickwetter hat auf dem Heidboden solange gestimmt, bis wir die Würste gegrillt und diese sowie den leckeren Kuchen von Susi vertilgt hatten. Dann zeigten Blitz und Donner wo der “Barteli den Most” holt. Wir waren 12 Männerriegler. Aber für die Letzten war nichts mehr mit Würste braten. Der faradaysche Käfig von Bernardo wurde auch von Kurt genutzt und der Rest vertraute dem Brennholzlager. Somit waren alle mehr oder weniger am Trockenen. Beide Unterkünfte haben sich bewährt. Der folgende Landregen gestattete einen geordneten Rückzug. Ein Sommerabend der uns in Erinnerung bleibt.

Eisstockschiessen in Schmitten

(OB) Am Montag 4.Februar, ist eine Gruppe von Männerriegler in Schmitten beim jährlichen Eisstockschiessen. Gekonnt bewegt man sich auf glatten Eis und die beste Gruppe gewinnt. Das Fondue schmeckt anschliessend ausgezeichnet. Den Schmittener „Eisstöcklern“ und dem „Beizchenteam“ vielen Dank. Der Clubpräsident Beat Ardüser mit seinem Team freut sich schon jetzt auf das Wiedersehn 2020.

Montag 8.7.2019 – Dischma / Alp am Rin

OB | Wir waren gesamthaft 26 Männerriegler und fanden im Maiensäss, auch wenn es etwas eng wurde, alle Platz. Denn nur wenig trotzten dem kühlen Wetter draussen. Wie toll die Röteliwürstchen schmeckten !!! Der Schlachthof Klosters hat diese neu im Verkaufsprogramm. Der Abrundung, von Kaffee und Kuchen, mit einem kleinen klaren Wässerchen, wiederstanden wohl ausschliesslich die Fahrer. Der Crew Peter Ammann und Walter Buff vielen herzlichen Dank.

Alle kamen wieder gut nach Hause. Der Präsident und der Aktuar wurden bei der Heimfahrt auf den Bikes noch etwas geduscht.

Montag 15.7.2019 – Strelaalp

OB | 28 Männerriegler waren auf der Strelaalp, die Gäste von Arno Munz. Diese kamen vom Tal tief unten wandernd, biken oder per Bahn mit nahrhaftem Anstieg hinauf zur Strelaalp. Die neue Wirtecrew Nicole und Jann empfing uns wie alte Bekannte. Als Vorspeise naschten wir alle gerne vom feinen Fleischplättchen. Oh wie die anschliessenden Älplermakaroni mit Apfelmuss schmeckten. Viele nutzten das Angebot zum Nachschlag.

Die Diskussionen an den Tischen lief wie geschmiert. Es war ein Vergnügen dabei zu sein. Der vom Wirteteam offerierte “IVA – Likör” liess gab unserer Verdauung noch einen besonderen Schub.

Darum dem Gastgeber Arno und der Wirtecrew auch an dieser Stelle unser Lobesritual

Allewiwo, alleweiwo, allewiwo-weiwo-wum, wie die luff, wie die luff, wie die wudi, wie die pest, wie die dann, wie die mark, wie die luff luff luff. Danke und Prooost...

Alle kamen, so hofft der Schreibende, wieder gut nach Hause. Wohl nicht nur die Biker wurden auf dem Heimweg noch kräftig geduscht.

Montag 22.7.2019 – Wiesneralp

OB | Die Wiesner Alp erlebte am 22.Juli 2019 den Ansturm von vielen Turner. Sie stiegen wacker über die Rüggmahd auf. Denn der Aufstieg war ganz hübsch. Wir erreichten, die tolle Aussicht zwischendurch geniessend, im Schweiss gebadet, die Höhe der Wiesner Alp. Welch ein Anblick !!!! Unser Ziel war nicht zu verfehlen. Ein feiner Duft vom Grill, empfing uns. Zuletzt war wir 24 Männerriegler an diesem Hüttenabend. Die Wiesner Kollegen und ihre Helfercrew gaben alles, um uns einen schönen Abend zu offerieren.

Montag 29.7.2019 - Drusatscha

OB | Auf Drusatscha angekommen waren wir fast alle im Schweisse gebadet . Walter Buff, und Peter Ammann waren gespannt ob alle Hunger haben. Die Hamburger gingen weg wie warme Semmel. In Russisch, das lernten wir von unserem Präsi, sind das”gamburger” (?????????).

Danach lauschten den Erläuterungen, von Paul Buol, zur Geologie im Landwassertal. Hätten wir vor vielen Millionen Jahren gelebt, so hätten wir unser *Bade” – Hüttenabend am See gemacht. Das untere Ende des Sees wäre die “Hawaiibucht” und das obere beim Schmelzboden gewesen. Ein grosses Ereignis kehrte das ganze um und das Wasser ist, vermutlich mit grossem Getöse, durch die jetzige Zügenschlucht gerauscht. Geologische Zeugen sind in der Schlucht noch heute zu finden.

Nach feinem Kuchen und Kaffee, mit oder ohne “Güx”, verliessen wir 24 Männerriegler die Alp.

Montag 5.8.2019 - Clavadeler Alp

OB | Hüttenabend, vom 5.August, 2019 auf der Clavadeler Alp im Naturfreundehaus, bei Anne und Patrick. Wandernd und bikend wurde es, bei 20°C, geschafft die Alp zu erreichen. Anne, Patrick und ihr Koch schafften es mit einer ansehnlichen Portion “Hörnli mit Gehacktem” und Apfelmus die verlorenen Kalorien zu ersetzen. Für Kaffee und Kuchen war danach nicht mehr bei allen Platz. Für die “Spätaufsteher” spendierten Anne und Patrick ein Röteli, für die Verdauung. 25 Männerriegler waren glücklich und zufrieden mit diesem Hüttenabend.

Montag 12.8.2019 - RhB Station Wiesen

OB | Ab der Station Monstein wanderten elf von der Männerriege durch die Zügenschlucht. Nach 20 Minuten wurden wir bei gespenstisch Dunkelheit, Blitz und Donner kräftig geduscht. Ein “zügiger” Tunnel rette uns vom Gröbsten. Gespenstisch tauchten zwei Nachügler auf. Durch die Schlucht rauschte das angeschwollene Landwasser. Drei hatten einen vornehmeren Unterstand beschlagnahmt. Jetzt war wieder die ganze Truppe von 11 Wanderer beisammen. Auch wenn der Regen etwas stärker wurde, tat dies unserer guten Laune keinen Abbruch. Nasse Füsse und Hosenbeine hatten fast alle. Aber die Schirme hielten der Belastung statt und so erreichten alle die Station Wiesen. Ja, ja die Nichtwanderer und die Daheimgebliebenen haben etwas verpasst !!!

Das Wartsäli im Statiönli war, als wir kamen, schon fast bumsvoll. Aber jeder hatte bis zuletzt ein Plätzchen um das Glas abzustellen, den feinen Köse zu schnabulieren und die hervorragende Gerstensuppe zu löffeln. Das Zügabeizli unter der Leitung von Marianne verwöhnte uns wirklich. Wir begrüssten mit einen, aus vollen Kehlen gesungenen, “Happy Birthday” unseren Kurt Melliger. In einigen Tagen feiert er seinen achtzigsten Geburtstag. Er genoss es sichtlich. Mit unseren drei pensionierten “Bähnler” haben wir Fachleute unter uns und so kamen wir in den Genuss von einigen Anekdoten aus dem früheren Bahnbetrieb. Als Überraschung offerierte uns Marianne Zwetschgen oder Obst im Glas. So waren 29 Männerriegler glücklich und zufrieden mit letzten Hüttenabend in diesem Jahr.. Bernardo und der Zügabeizli – Crew sei herzlich gedankt.

Männerriege Turnfahrt 2019 - Dienstag 15.Oktober 2019

28 Personen, davon neun Frauen, wurden vor der Festung Crestawald von den beiden Festungsführer Hans Stäbler und Gabriel Caluori begrüsst. Sie wollen uns einen Einblick in die umfassende Einrichtung einer Festung und das spartanische Soldatenleben während des zweiten Weltkriegs geben. Nach der Modell Besichtigung folgte der Aufstieg zu den beiden Kanonenluken der Kanonen Lukretia und Silvia. Vor dem herannahenden Regen fliehen wir in die Festung. Hier erwarten uns in der Kantine der Kaffee mit Gipfeli.

Danach geht es in zwei Gruppen „Stägeli uf und ab“ zu den verschiedenen Stationen. Wie es in Betrieb aussieht, wird uns in einem Film gezeigt. Bei der Vollbesetzung müssen 97 Soldaten in der Festung Platz haben. Für die Hygiene musste eine Badewanne reichen, der Arzt hat nach Gesundheitszustand das Baden zugeteilt. Die technischen Installationen mussten für eine Autonomie von 30 Tagen reichen. Die zum grössten Teil von 1941 stammenden Installationen sind noch voll funktionstüchtig. Dies ist vor allem dem dauernden Unterhalt durch die Festungswacht und anschliessend durch den Verein Festungsmuseum Crestawald zu verdanken.

Der Blick in die Geschichte hat uns gut getan. Mit Dank verabschieden wir uns von den zwei Festungsführern.

Im Hotel Piz Tambo in Splügen werden wir erwartet und wir geniessen das sehr feine Viergangmenü. Während und nach dem Essen kann man an allen Tischen rege Unterhaltung feststellen. Unterdessen hat strömender Regen eingesetzt. Darum fällt die Besichtigung, des mit dem Wackerpreis ausgezeichneten Dorfes Splügen, buchstäblich ins Wasser.

Unser, quasi vereinseigener, Chauffeur Reto bringt uns in gewohnt angenehmer Fahrt nach Davos zurück.

Mitgliederversammlung der Männerriege Davos Platz, vom 9.2.2018

Die Mitgliederversammlung der Männerriege Davos Platz, die bei den Insider als “Beinwurstabend” bekannt ist, erfreut sich grosser Beliebtheit. Am 9.Februar 2018 konnten im Hotel Bündnerhof, unserem Stammlokal, erfreulich viele Aktive, Passivmitglieder, Gönner, Ehren- und Freimitglieder, sowie die Vertretung des Turnvereins Davos, begrüsst werden. 

Knapp dreissig Männerriegler freuten sich zuerst, auf der Wanderung mit Start beim Bahnhof Dorf, in der prächtigen Schneelandschaft, auf den traditionellen “Rötelihalt“ vor der Herti. 

Im Bündnerhof war die feine Bündner Gerstensuppe willkommen. Die legendäre “Beinwurst” oder die “Prättigauer Fleischknödel” waren die Leckerbissen. 

Danach führte der Präsident, Peter Flury elegant durch die Versammlung. Sein Jahresbericht und das Protokoll von der GV 2017 wurden mit Applaus akzeptiert. Die, dank Gönnern, positive Jahresrechnung, wurden mit Zufriedenheit genehmigt. Die Aktivitäten wie Hüttenabende, in den Sommerferien, und die Turnfahrt bleiben allen in Erinnerung. Der technische Leiter, Reto Branger, und der Präsident des TV Davos, Thomas Gisler, dankten speziell für die verschiedenen Helfereinsätze. 

Mit Blick in die Zukunft, macht das Durchschnittsalter der Aktiven von 71 Jahren etwas Sorgen. Die Leiterinnen staunen und loben unsere Fitness. Da wird es sicher in Davos „junge“ Pensionäre geben, für die Beweglichkeit und Fitness ein Ziel ist. Sie werden bei uns mit Willkommensapplaus aufgenommen. 

Der Vorstand, mit dem Präsidenten Peter Flury, Reto Branger, Vice Präs.techn. Leiter, Othmar Bürgisser, Aktuar sowie Charles Keller, Kassier und Bernardo Teufen als Unterhaltungschef wurden nach dem erfolgreichen fünften Jahr mit kräftigem Applaus bestätigt.

Othmar

Eisstockschiessen in Schmitten am 5.2.2018

Zum siebten Mal waren wir, am 5.Februar 2018, zu Gast beim „Eisstock - Plausch - Club“ in Schmitten. Die Meisten der 23 Eissportler haben das Feeling vom Vorjahr mitgenommen und machten auf dem Weg zum „Profi“ einen Schritt vorwärts. Die Bilder zeigen wie konzentriert wir ans Werk gingen. In drei Gruppen kämpften die „Roten“ gegen die „Grauen“. Das Eis war so blitzblank, dass die Eisstöcke kaum zu bremsen waren und oft in die Bande knallten. Auf allen Bahnen siegten die Besseren. Spannend und lustig war es allemal.

Im gemütlichen Clubhaus, beim anschliessenden Fondue, welches die Mehrheit der Engadinerwurst mit Kartoffelsalat vorzogen, wurde rege diskutiert. Wir haben ein tollen „Turnabend“ erlebt und Peter, unser Präsi, drückte das auch treffend aus. - Der Clubpräsident Beat Ardüser und seinem Team freut sich schon jetzt auf unser wiederkommen im 2019.

Montag 9.7.2018 – Eine spannende Exkursion erlebten wir mit Andre Kindschi, Paul Buol, Peter Flury und Charles Keller. Der Gwunderwald und Kirchner haben uns "gwundrig" gemacht. Es war eine super Idee. Die Gastfreundschaft im Werkhof Frauenkirch haben die 40 Männerriegler genossen.

Hüttenabend - Drusatscha

Montag 23.7.2018 - Wir waren knapp über 20 Männerriegler auf der wunderbaren Alp Drusatscha, bei einer prächtigen Abendstimmung. Wie von den Wetterpropheten vorausgesagt, genossen wir noch die Abendsonne. Walter Buff hat uns mit seiner Crew verwöhnt. Es waren alle froh, dass die beim Aufstieg verlorenen Kalorien wieder ersetzt werden konnten.

Hüttenabend - Mäderbeiz auf Pischa

Montag 30.7.2018 - Wir haben gut gespiesen und eine Lektion in Wetterkunde genossen. Das ganze Sommerwetterprogramm wurde vorgeführt. Es hat Spass gemacht. 22 Männerriegler wurden von Otto und Katharina Fontana mit Spaghetti auf der Terrasse verwöhnt. Der Aufbruch war in der Spontanität kaum zu überbieten. Ja eben Regen macht schön, aber wenige wollten schöner werden.

Hüttenabend - Witi Alp im Sertig

Montag 6.8.2018 - Mindestens eine Stunde wandern, um auf die Witialp zu kommen, war angesagt. Peter unser Präsi wählte das Optimum. Er radelt auf die Gaschurna Alp und stieg dann zu Fuss auf. Dies alles bei strömendem Regen. So war dann die 19 Personen starke Gruppe der Männerriege komplett. In der urchigen, wohl vierhundertjährigen Stube von unseren Gastgebern Monika und Erwin Hassler fühlten wir uns wohl. Die feine Bündner Gerstensuppe von Monika fand grossen Zuspruch.

Hüttenabend - RhB Station Wiesen

Montag 13.8.2018 - Die Anreise von Davos Platz nach Wiesen Hauptbahnhof, im Nostalgiezug mit der RhB Krokodillokomotive 415, war ein besonders Erlebnis. Jugenderinnerungen wurden wach. Der Regen konnte die Stimmung nicht trüben. Der letzte Hüttenabend von diesem Jahr führte uns auf Initative von Andreas Palmy zur RhB Station Wiesen und auf den Wiesner Viadukt. Andreas und Konrad Zingg führten uns in die Zeit um 1900 zurück. Da war die Bahnstrecke von Davos nach Filisur ein grosses Thema. Der Ingenieur Hans Studer kam zum Schluss, dass das Landwasser unterhalb Wiesen mittels einem Viadukt überquert werden sollte. Für den 220m langen, 88.9m hohen Viadukt war die Bauzeit vom Oktober 1905 bis November 1908 eine gewaltige Leistung. Das von Richard Corray geplante und unter seiner Leitung gebaute Leergerüst aus Holz, war eine Meisterleistung.

Zufriedene Gesichter wo man hinguckte. Ein gelungener Abend.

Männerriege Turnfahrt 2018 vom Freitag 19.Oktober 2018

Bahnhof Davos Platz, zwei Grad und wolkenlosem Himmel und Punkt acht Uhr: Reto setzt „sein“ Postauto, Richtung Prättigau in Bewegung. Nach dem Halt beim Bahnhof Dorf sind dreiunddreissig Männerriegler und zwölf Begleiterinnen an Bord. 

Die Begrüssung von unserem Präsi und seine träfen Geschichten über die Eigenschaften der Prättigauer, halten uns bei guter Laune. Kaum im Rheintal strahlen unsere zwei „Urappenzeller“ Werner Sturzenegger und Ernst Wild besonders. Wir nähern uns ja bereits ihrer ersten Heimat. Ernst ist besonders engagiert. als Dank für die Einladung hat er angeboten uns verschiedene Eindrücke zu vermitteln. Er beginnt in launischen Worten mit den Bergen der Rheintalerseite und begeistert mit dem Kletterparadies „Kreuzberge“. In Fahrt kommt er aber besonders beim Erzählen von Bräuchen im Appenzellerland gespickt mit der Erläuterung besonderer Appenzeller Ausdrücke. Der „Hohe Kasten“ grüsst. Ernst erzählt wie die schlauen Brülisauer die Vorarlberger austricksten um „ihre“ Hohen Kasten - Bahn bauen zu können. Die Eröffnung am 11. August 1964 liess nicht nur staunende Rheintaler zurück. 

Reto erreicht inzwischen das Zwischenziel, das Gasthaust Lindenhof, Altstätten. Der Kaffee mit feinen Gipfeli lockt. Danach fahren wir hinauf zur Stoss mit dem Gedenkstein und der Kappelle. Ernst lässt uns an der damaligen Auseinandersetzung teilhaben. Jetzt fahren wir über die Hochebene. Die in der Landschaft verteilten Höfe ergeben ein malerisches Bild. Wir sind Richtung Appenzell unterwegs und erreichen in Brülisau die Talstation der Luftseilbahn. Die Luftseilbahn „Brülisau–Hoher Kasten“ hat eine Länge von 2693 Meter auf den 1794 Meter hohen Gipfel. Dabei überwindet sie, in 8 Minuten, eine Höhendifferenz von 857 Metern. Welch tolle Rundumaussicht uns hier erwartet. Aber eben so prägnant ist die grosse Antenne und das Drehrestaurant. Um 12 Uhr machen wir uns auf ins Restaurant. Von unseren optimalen Plätzen zieht das Panorama langsam an uns vorbei. Dies bei einem sehr feinen Essen.

So sind wir also während zwei Stunden zweimal rundumgefahren und sicher beim Kaffee und Dessert gelandet. Der „Abstieg“ stand an. Wir wollten ja noch kurz nach Appenzell. 

Kurz vor vier Uhr konnte Reto den gelben Wagen Richtung Appenzell bewegen. Am Bahnhof entlässt er uns für knapp eine Stunde. Der Landsgemeindeplatz und auch verschieden Spezialitätenläden sind für Viele die Ziele. Das niedliche Städtchen Appenzell hat seinen eigenen Reiz. 

Bald steht die Heimfahrt über die Schwägalp und das Togggenburg an. Wir geniessen diese bei einer schönen Abendstimmung. Um 19:30 fahren wir in Davos ein. Eine schöne angenehme Turnfahrt gehört der Vergangenheit an.

Mitgliederversammlung der Männerriege Davos Platz 

Beinwurstabend der Männerriege Davos Platz mit Veloreise ans Nordkap.

29.01.2017 | OB | Der “Beinwurstabend”, wie die Generalversammlung der Männerriege Davos Platz unter den Insider heisst, erfreut sich grosser Beliebtheit. Am 27. Januar 2017 konnten im Restaurant Landhuus in Frauenkirch erfreulich viele Aktive, Gönner, Ehren- und Freimitglieder, sowie die Vertretung des Turnvereins Davos, begrüsst werden.

32 Männerriegler freuten sich zuerst, auf der Wanderung mit Start beim Bahnhof Platz, bei angehmer Kälte, auf den traditionellen “Rötelihalt“ beim Schützenhaus Islen. 

Im Landhuus konnten alle nach der feinen Gemüsesuppe, die legendäre “Beinwurst” oder die “Rahmschnitzel”, geniessen. Dann ging es gemeinsam mit Vreni Buff und Thomas Dietiker mit dem vollgepackten Velo “virtuell” auf die Reise ans Nordkap und zurück nach Frauenkirch. Wir erlebten, freuten und litten mit während den 142 Tagen auf den 8246 Kilometer. Wir verscheuchten Mücken und labten uns an den feinen Moltebeeren. Wir radelten und der Schweiss rann uns von der Stirne. Nach 30 Minuten durften die wirklichen Radler unseren Applaus entgegennehmen.

Danach führte der Präsident, Peter Flury elegant durch die Generalversammlung. Der Jahresbericht, das Protokoll von der GV 2016, sowie die, dank Gönnern, positive Jahresrechnung, wurden mit Zufriedenheit genehmigt. Der Technischer Leiter Reto Branger und Daniel Jussel dankten speziell für die verschiedenen Helfereinsätze. Die zwei neuen Mitglieder wurden mit einem Willkommensapplaus aufgenommen.

Der Vorstand, mit dem Präsidenten Peter Flury, Reto Branger, Vice Präs.techn. Leiter, Othmar Bürgisser, Aktuar sowie Charles Keller, Kassier und Bernardo Teufen als Unterhaltungschef wurden nach dem erfolgreichen dritten Jahr mit kräftigem Applaus bestätigt.

Eisstockschiessen in Schmitten am 6.2.2017

10.02.2017 | Othmar Bürgisser | Zum sechsten Mal waren wir zu Gast beim „Eisstock - Plausch - Club“ in Schmitten. Die Meisten der 24 Männerriegler fühlten sich bereits als „Profi“ und einer, so wurde nach dem Spiel gemunkelt, wird bald vom „Eisstock - Plausch - Club“ abgeworben.

Die Bilder zeigen wie konzentriert wir ans Werk gingen. In drei Gruppen kämpften die „Roten“ gegen die „Grauen“. Das Eis war so blitzblank, dass die Eisstöcke kaum zu bremsen waren und oft in die Bande knallten. Auf allen Bahnen siegten die Besseren. Spannend und lustig war es allemal.

Im gemütlichen Clubhaus, beim anschliessenden Fondue, welches die Mehrheit der Wurstspezialität mit Kartoffelsalat vorzogen, wurde rege diskutiert. Wir haben ein tollen „Turnabend“ erlebt und Peter, unser Präsi, drückte das auch treffend aus.

Der Clubpräsident Beat Ardüser und seinem Team freut sich schon jetzt auf unser wiederkommen im 2018.

Dem Team vom „Eisstock - Plausch - Club“ ein dickes Lob.

Zur Geschichte des „Eisstock - Plausch - Club“ Schmitten findet man mehr unter eisstockclub-schmitten.ch

Hüttenabend vom 10. Juli 2017 - Alp am Rin, Dischma bei Peter Ammann

Othmar Bürgisser | Schon können wir auf den ersten Hüttenabend in diesem Jahr zurückblicken. Welches Wetterglück wir hatten. Der Regen kam, um aus „Klaren“ einen “Verlängerten” zu machen. Dies jedoch erst nach Kaffee und Kuchen. Die „Flucht“ in die heimelige Stube gelang ohne Panik. Für den Heimweg hatten alle einen etwas feuchten Abgang. Die Biker wurden nass und für die Wanderer war der Regen, unter ihren Schirmen, ein Vergnügen. 

Peter Ammann, mit Mia und Heini im Hintergrund in der Küche, sowie den Helfern Rolf und Walter, haben uns einen hübschen Abend geboten. Wir, trotz kritischer Wetterprognose, 28 Männerriegler haben den Abend auf der Alp am Rin im Dischma, genossen.

Zum achten Mal hatte Othmar, der Aktuar, das Vergnügen bei Peter Ammann im Kreis der Männerriege die Gastfreundschaft auf der Alp am Rin zu geniessen. Vor vierzehn Jahren war es das erste mal. Jedes Mal ist mit freudiger Erwartung, mit was uns Peter überraschen wird. Dieses Mal ist die Überraschung, mit der feinen Bündner Gerstensuppe, super gelungen. 

Peter, unser Präsi, bedankte sich im Namen der Männerriegler bei Peter und seiner Crew.

Hüttenabend vom 17. Juli 2017 - Chummeralp bei Paul Buol

Othmar Bürgisser | Ein schöner Sommerabend lockte 22 Männerriegler auf die Chummeralp. Einer Alp, die wir noch nie in unserem Hüttenabendprogramm hatten. Dank Paul und Claudia Buol durften wir, auf verschiedenen Wegen, zu Fuss oder mit dem Bike, auf diese Alp, auf 2000m üM, „klettern“. Ein sonniger Flecken Erde, dem an diesem Tag die schwarzen Wolken rings herum nichts anhaben konnten. Die Angekommen konnten sich auf der schönen Terrasse das Gesicht bräunen und träumen. Denn alle liessen ein paar Schweisstropfen auf dem Weg hinauf liegen. 

Paul, Claudia und ihr Gast Ruth sowie die Helfercrew Rolf und Walter, haben uns verwöhnt. Der Grillmeister Rolf liess schmackhafte Servelats und Bratwürste entstehen und Claudia sowie Ruth sorgte dafür, dass wir uns mit Gemüse zusätzlich gesund ernährten. Die Männerriegler hatten Hunger und griffen erfreulich zu. Ob Paul bis am Schluss wohl alles los war? Susi Teufen und Claudias Kuchen fand neben dem Kaffee und dem gebrannten Wasser, zum Glück, auch noch viele Abnehmer.

Peter, unser Präsi, fand launische Worte, um sich im Namen der Männerriegler bei Paul und seiner Crew, herzlich zu bedanken.

Hüttenabend vom 24.Juli 2017 - Drusatscha bei Walter Buff

Othmar Bürgisser | Ein „Herbstabend“ im Sommer hielt 30 Männerriegler nicht ab auf die Drusatscha zu pilgern. Der Gastgeber Walter Buff mit seinem Grillmeister Ruedi und dem Eilservicemeister Jack rechneten mit Regen und wurden mit Sonne und munteren Gästen belohnt.

Die Turner wurden mit feinen „Hamburger“ sowie Kaffee und leckerem Kuchen verwöhnt. Es waren alle froh, dass sie die, beim Aufstieg, verlorenen Kalorien wieder ersetzt konnten. 

Bernardo informierte über den nächsten Hüttenabend, der in der Mäderbeiz auf Pischa stattfinden wird. Othmar bedankte sich im Namen der Männerriegler bei Walter und seiner Crew, herzlich für den gelungenen Abend. Für ihn war es das Jubiläum „10ter Hüttenabend auf Drusatscha„.

Der Hüttenabend vom 31. Juli 2017 in der Mäderbeiz auf Pischa

Othmar Bürgisser | Dieser ist auch schon wieder Erinnerung. Die schwarzen Wolken über die Mittagszeit verzogen sich rechtzeitig und ein herrlicher Sommerabend war, für die 18 Turner von der Männerriege, der Lohn für den Aufstieg zur Mäderbeiz. Katharina und Otto Fontana sind die Pächter der Mäderbeiz. Sie waren für Bernardo, die Rettung für den Ausfall des Hüttenabends auf der Lucksch Alp.

Der Aufstieg vom Parkplatz Pischa ist wohl steil und trotzdem in einer halben Stunde zu bewältigen. Kurt, Erwin Weber, Rolf und Othmar testeten die Route von der Stilli über den Chaltbode zur Bedraalp und weiter, auf dem von Otto markierten Pfad, zur Mäderbeiz. Der Pfad hat wohl zwischendurch recht abenteuerliche Abschnitte und ist bei nassen Wiesen anspruchsvoll. Doch in 135 Minuten waren die 550 Höhenmeter auf dem fünf Kilometer langen Trail bewältigt. 

Die illustre Runde genoss die feinen Spaghetti mit den verschiedenen Saucen. An einem Tisch war die Meringue der zusätzliche Höhepunkt. Peter unser Präsi genoss es sichtlich, Otto und Katharina den Dank der Männerriegler zu übermitteln. Es war ein Vergnügen in der Mäderbeiz zu sein. - Kurz vor dem Einnachten macht sich die Runde talwärts auf den Weg.

Hüttenabend vom 7. August “Bim Wasserfall” im Sertig

Othmar Bürgisser | Der besondere Hüttenabend weckte die schönen Erinnerungen an Ernst Häller. Wie Peter, unser Präsi, so treffend formulierte; Die Idee von Barbara Bernhard ist bei uns gut angekommen und wir haben die schönen Stunden an dem stillen und heimeligen Ort im Sertig alle genossen. Der grosse Applaus für Barbara kam von Herzen.

Mit dem Postauto, der motorisierten Kutsche, dem Bike mit oder ohne Elektrik oder wandernd vom Rinerhorn. alle waren sie rechtzeitig vor der schönen Hütte im Sertig. Das Wetter präsentierte sich ideal. 35 Männerriegler genossen mit Barbara den Abend bei feinem Wurstsalat und einer exzellenten Cremeschnitte. 

Noch bei Tageslicht, ohne den Vollmond nutzen zu müssen, machte sich die Runde talwärts auf den Heimweg.

Hüttenabend vom 14. August 2017 uf de Wiesner Alp

Othmar Bürgisser | 35 Männerriegler sind der Einladung der Wiesner Turnfraktion für den Besuch auf der Wiesner Alp mit Freude gefolgt. Was haben unsere Wiesener Turner mit ihren Frauen auf die Beine gestellt und auf die Teller gebracht!!! Die Gäste strahlten mit der Abendsonne um die Wette. Dank dem Taxidienst war niemand ausgeschlossen. Zu Fuss bewältigten einige die 370 Höhenmeter. Den Vogel abgeschossen hat wohl Andrea mit seinem E-Bike Abenteuer über die Schmittener Alp. Aber alle haben das Ziel erreicht und genossen den schönen Sommerabend, vor der Hütte von Fredi, bei Kartoffelsalat sowie Kuchen und Kaffee. Das eindrückliche und wunderbare Panorama wurde bewundert. Der Blick von Andreas Palmy auf die Vergangenheit und besonders die Grenzen von Wiesen liess uns bass erstaunen. Bereits 1300 liessen sich in Wiesen Walser auf diesem nur vereinzelt von Romanen besiedelten Gebiet nieder. Heute gilt die von ihnen begründete Wiesner Alp, als eine der bedeutendsten Alpen des Kantons. Der Grenzverlauf bis in die Nähe des Jenisberg zeigt auf mit welchem Reichtum uns die Wiesner beglückten als sie am 1.1.2009 von Davos aufgenommen wurden. Wie kletterten wohl damals die Rinder Richtung Valbellahorn. Unmöglich !! – Die Walser wussten Rat. Sie montierten den berggängigen Rinder *Klaueneisen” . (Als Arbeitstiere eingesetzte Rinder und Büffel bekommen normalerweise Klaueneisen). - Zufriedene Gesichter wo man hinguckte. Ein gelungener Abend.

Männerriege Turnfahrt 2017 - Dienstag 17.Oktober 2017

24.10.2017 | OB | 18 Männerriegler und 5 Begleiterinnen machten die Turnfahrt nach Elm mit. Elm ist im hinteren Sernftal und ist umgeben vom Vorabgletscher und dem markanten Piz Sardona sowie dem Hausstock. Jeweils im Frühling und im Herbst scheint die Sonne, für einige Minuten, durch das Martinsloch (22 m hohes und 19 m breites Felsenfenster), auf 2600 m ü.M., am grossen Tschingelhorn, auf die Kirche im Dorf. 1861 setzte am Tschingelberg intensive Gewinnung von Schiefer, dem schwarzen Gold des Sernftales, ein. Unsachgemässer Abbau führte am 11. September 1881 zum Bergsturz, der in drei Schüben 114 Menschen, 83 Gebäude und 90 Hektaren Land begrub und das Schieferbergwerk vernichtete. Es überdauerte einzig die 1898 gegründete Schiefertafelfabrik. Hier entstanden Schultafeln bis 1983. Dann musste der Betrieb aufgegeben werden. Die „Stiftung pro Elm“ übernahm die Fabrik, sorgte für die Funktionsfähigkeit und pflegte sie als Museum. 

Wir besuchen das Schiefertafel-Museum. Die Schiefertafelfertigung ist mit den Original - Werkzeugen und einem „Robotern“ noch heute in diesem Mini-Museum, möglich. Herr Rhyner zeigt eine Welt, in der noch mit einem Kreidestift geschrieben und mit dem Schwamm, gerade Geschriebenes weggewischt wurde. Die Schiefertafel, welche von vielen von uns zum Schulaltag gehörte, sieht von Ferne wie ein heutiges „Elektronisches Tablet“ aus. Sie war so wichtig wie Tablets oder Notebooks in die Hände heutiger Teenager. Nur durften wir in der ersten und zweiten Klasse, wohl zum Erstaunen der heutigen Jugend, unser Tablet bereits in der Schule nutzen !!!! Gewischt und alles war weg - von dem träumt man heute. 

Mit einiger Verspätung erschienen wir zum Mittagessen. Ob Kalberwurst oder Jägerbraten, das Hotel Elmer ist eine gute Refernz. Mit dem Glarner - Beggeli zum Kaffee genossen wir eine Spezialität. So waren wir alle Fit für die interessante Dorfführung mit Frau Rhyner - Elmer. 

Eine zufriedene Gesellschaft trat die Heimreise über die Lenzerheide an. Kurz nach 18 Uhr trafen wir wieder in Davos ein. Reto ist super gefahren. Ein schöner Tag ging zu Ende und dem Dank des Präsidenten wurde mit Applaus zugestimmt.